Hepatica x yamatutai x acutiloba GK 19
29. Oktober 2022Hepatica henryi Typ Otto Beutnagel
29. Oktober 2022Hepatica henryi var. henryi
Hepatica henryi var. henryi
Verwendung: sie ist eine kleine willige Pflanze, die sowohl in Trögen wie im Schattengarten zu pflanzen ist. Die Winterhärte in unserem europäischen
Bereich ist wohl gewährleistet. Nach Berichten von Hepatica-Liebhabern stehen Pflanzen auch in Mittelschweden, Norwegen, Polen, Österreich, Holland und England sowie in verschiedenen Gebieten Deutschlands.
Bodenansprüche: sind eher leicht sauer und sollten gut durchlüftetem Humus entsprechen. Substrat neutral bis leicht sauer, humos, leicht feucht und gut drainiert.
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Informationen
Hepatica henryi var. henryi
Herkunft
Vorkommen:
Westliches China: Chongqing (E. Sichuan/Szechuan), Hubei, Hunan, Shaanxi; 1300 – 2500 m ü. NN; Laubwälder (1400 –1800 m ü. NN) mit Bambus durchzogen sorgen für gut durchlüfteten Boden. Grasland und Dickichte; schattige, kalkhaltige, nicht austrocknende Standorte.
Allgemeine Informationen
Wuchs: ausdauernde, krautige Staude, 5 – 10 cm hoch (kleinste Art).
Wurzel: Die Wurzelstöcke sind sehr filigran, aber widerstandsfähig.
Blatt: Grundblätter leicht gelappt (nicht mehr als ⅓ der Spreitenlänge), 3–(5-?)lappig, können 12 – 15 Loben haben und sehen daher fast geschlossen
rund aus, 3 – 5 cm ∅, dunkelgrün, Behaarung nicht so stark, leicht marmoriert. Jungblatt weist sehr oft schöne Bronzefarbe auf. Stiele zerzaust zottig
behaart, 5 – 10 cm lang.
Blütemonat: März.
Blüte: Perigon; ,radiär, 1 – 2 cm, grundständig, einblumig; 3(–5?) Hochblätter (Involukralblätter), behaart, mit spitzem Ende; unmittelbar darüber
die meist 6 einheitlichen Blütenhüllblätter (Tepalen), diese klein, 8 – 12 mm lang, verkehrt eiförmig bis schmal-elliptisch; in Ausnahmefällen gefüllt;
überwiegend weiß (bis leicht gelblich weiß), auch leicht rosa bis zart lavendel; gestielt, Stiel lang, behaart. Griffel grünlich.
Narbe: weiß
Staubfaden: weiß, auch rosa, mit rötlichem Konnektiv; Staubbeutel: weiß
Fruchtknoten: hellgrün, behaart.
Chromosomen: 2n = 28 (tetraploid)
Vermehrung: An den Wurzeln bilden sich oft kleine Vegetationsaugen, diese kann man zur Vermehrung nutzen. Und Teilung nach der Blüte. Ansonsten ist die Vermehrung dieser Art durch Aussaat unmittelbar nach der Samenreife möglich.
Deutscher und internationaler Name
Chinesisches-, Kleines-, Henryi- Leberblümchen