Okina wird als Gelb-Orange eingestuft

Angestoßen durch die Veröffentlichung von K. Iwafuchi in Flora of Japan (2) kann ich die Diskussion der Eigenständigkeit von gelbblühenden Hepatica nur unterstreichen. Sie verhalten sich auffällig anders und ihr Aussehen in Blatt und Blüte steht für eine eigene Form.

Habitus: ähnelt denen der H. nobilis var. japonica f. magna, doch ihre Blätter sind breit konisch in den einzelnen drei Loben, selten mit zwei kleinen Einkerbungen. Die Blattoberseite ist grün, die Unterseite rötlich und behaart.

Blüten: sind creme-gelb bis gelb, die Grundform hat 5 bis 12 Kronenblätter, es können aber auch multipetale Formen auftreten.

Einkreuzungen: mit H. nobilis var. japonica f. magna entstehen sogar halb- bis vollgefüllte Blütenformen. Inzwischen sind auch zweifarbige Klone wie z. B.

Gelb in der Blüte und rötlich Außenseite bekannt. Bei den Kreuzungen bleibt die Blattform der Forma ‘lutea‘ überwiegend erhalten.