Unsere Tipps für das Auspflanzen in eurem Garten
Natürlich kann man die japanischen Hepatica auch ganz normal in den Garten auspflanzen. Jetzt kommt aber das große „ABER“! Hier sollte man unbedingt einige Voraussetzungen berücksichtigen:
- Auch hier sollte der Boden sehr durchlässig sein. Durch einbringen von Sand, Pinienrinde, Bims oder Lava kann man die Struktur der Pflanzstelle verbessern.
- Eine erhöhte trockenere Stelle findet sich sicher im Garten. Oder man kann, wie ich es gemacht habe, mit Baumstämmen und Steinen abgrenzen und die Fläche mit angemischtem Substrat auffüllen.
- Die so gestalteten Pflanzflächen sollten unter immergrünen Gehölzen oder Koniferen angelegt sein. So hat man Schatten und gleichzeitig keinen Nässedruck (die Bäume entziehen die überschüssige Feuchtigkeit)
- Es kann sein, dass man in sehr trockenen Zeiten die Hepatica gießen muss.
Erfahrungen im eigenen Garten
haben gezeigt, dass diese Methode sich bewährt. Ich habe über 100 verschiedene asiatische Hepatica unter einer Zeder, im Verbund mit einem Zierahorn, einer Zaubernuss und strauchigen Daphne gepflanzt. Sie wachsen sehr gut. Drei Winter wurden ohne nennenswerte Ausfälle überstanden. Die Hepatica sind nie abgedeckt worden. Frost und kalter Ostwind haben die Blätter leicht geschädigt. Doch alle Pflanzen sind mit voller Blüte im Frühjahr wieder dagewesen und wachsen.
Was will ich mehr!